Und weiter geht es mit meiner Rhabarber-Obzession. 😉 Er ist halt einfach soooo vielseitig einsetzbar und einfach nur lecker.
Diesmal hat es sich der Rhabarber in einem Pie gemütlich gemacht. Damit er es nicht so einsam hat, kommen noch ein paar Erdbeeren dazu. Die Süße der Erdbeeren und die Säure des Rhabarbers harmonieren prima.
Viel mehr gibt es zu dem Rezept eigentlich gar nicht zu sagen. Also legen wir doch mal direkt los. 🙂
Zutaten:
Für den Teig:
- 400 g Mehl
- 200 g weiche Margarine
- 100 g Rohrohrzuucker
- 4 EL Wasser
Für die Füllung:
- 500 g Rhabarber
- 400 g Erdbeeren
- 150 g Zucker
- 30 g Speisestärke
- 1 Prise Salz
- 1/4 TL Muskatnuss, gerieben
- 1 EL Pflanzenmilch + ca. 1 EL Rohrohrzucker zum Abstreichen
Nützliche Küchenutensilien:
Küchenmaschine oder Handrührgerät mit Knethake, Pie-, Tarte- oder Springform (26 cm Durchmesser), Teigrolle
Zubereitung:
Für den Teig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit der Küchenmaschine/dem Handrührgerät mit Knethaken zügig zu einem glatten Teig verrbeiten.
In eine verschließbare Schüssel geben oder in Frischhaltefolie wickeln und für mind. eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben.
Während der Teig ruht, könnt ihr euch um die Füllung kümmern. Den Rhabarber waschen und die Enden entfernen. Dann in ca 1-2 cm breite Stücke schneiden und in eine Rührschüssel geben.
Die Erdbeeren waschen und das Grün entfernen. Längs halbieren und ebenfalls in ca. 1 cm breite Stücke schneiden und zu dem Rhabarber geben.
In einer kleinen Schüssel Zucker, Stärke, Salz und Muskat vermengen. Zu den Erdbeeren und Rhabarber geben und gut durchrrühren bis sich das Zucker-Stärke-Gemisch gleichmäßig verteilt hat. Beiseite stellen.
Den Bacofen auf 180 ° C vorheizen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Teile teilen. Dabei kann eins ein bisschen grßer sein. Den größeren Teil auf der bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen. Zur Orientierung, ob die Teigplatte schon groß genug ist, kann man die Backform drüber legen.
Die Teigplatte mithilfe der Teigrolle in die Backform legen. Vorsichtig am Boden und Rand andrücken.
Die Füllung einfüllen und glechmäßig verteilen.
Den zweiten Teil vom Teig ebenfalls rund ausrollen. Der Druchmesser sollte ungefähr dem der Form entsprechen. Die Platte gleichmäßig in Streifen schneiden. Die Streifen dann in Gitterform gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.
Die Streifen gut am Rand andrücken und dann die überlappenden Teile abschneiden. Ich hab aus den Teigresten noch einen Rand „geflochten“. Das ist aber recht müßig, da der Mürbeteig seinen Namen nicht umsonst hat. 😉 Ohne schmeckt der Kuchen aber genauso gut. 😉
Den Kuchen mit Pflanzenmilch abstreichen und mit dem Rohrohrzucker bestreuen.
Im Backofen auf der mittleren Schiene bei 180 ° C Ober-/Unterhitze ca. 30-40 Minuten backen bis der Kuchen schön braun geworden ist.
Den Kuchen gut auskühlen lassen. Wenn der Kuchen noch zu warm ist, wird die Füllung auslaufen, da sie warm noch zu flüssig ist.
Uuuuuund genießen! 😉 Wer mag kann dazu natürlich gerne Eis oder Sahne essen. – Dann ist es natürlich nicht mehr vegan, außer man greift auf vegane Varianten zurück. Mir schmeckt er aber so ganz pur am liebsten.
Genug der Worte und ab in die Küche! 🙂
Eure Nora