Archiv für den Monat: Oktober 2016

Pumpkin Monkey Bread

Momentan ist die Kürbis-Saison ja voll im Gange. Früher mochte ich Kürbis ja so gar nicht. Irgendwann hab ich dann die ein oder andere Kürbissuppe doch für ok befunden und inzwischen find ich den Kürbis doch nicht so schlecht. 😉 Meist halte ich mich aber an Hokkaido. Damit kann man neben der besagten Kürbissuppe aber auch schon einiges anstellen. 🙂 Um euch das zu beweisen, habe ich direkt mal ein süßes Rezept mitgebracht. Und zwar für ein Monkey Bread mit Kürbis. Das Monkey Bread kommt, wie ihr euch wahrscheinlich schon gedacht habt, aus den USA. Es handelt sich dabei um ein Hefeteiggebäck bei dem der Hefeteig in kleine Bällchen geteilt und in einer Zucker-Zimt-Mischung gewälzt wird. Die Bällchen wandern dann alle in eine Backform, so dass eine Art süßes Pull-Apart-Bread entsteht. In die Kategorie „Gesund“ fällt es ganz bestimmt nicht. 😀

So viel also zum normalen Monkey Bread. Ich bin dann aber noch einen Schritt weiter gegangen und hab Kürbis in den Hefeteig gegeben. Kürbismus kann man wohl auch in Dosen im Internet bei Anbietern amerikanischer Lebensmittel kaufen. Vielleicht sogar in größeren Supermärkten. Ich weiß es nicht. Ich mache meins einfach selber und habe dann direkt auch gleich etwas mehr auf Vorrat für andere Rezepte. Man kann den Kürbis entweder im Backofen weich garen ( ca 1 Stunde) oder im Topf mit etwas Flüssigkeit weich kochen (30-45 Minuten) und dann pürieren. Den Hokkaido kann man auch direkt mit der Schale pürieren.

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Bei meinem ersten Versuch für dieses Rezept habe ich es etwas zu gut gemeint mit der Teigmenge. Die Folge war, dass die Äffchen im Ofen nach und nach aus der Backform gehüpft sind. 😉 Achtet also darauf, dass eure Backform groß genug ist und die Äffchen noch genug Platz haben um nach oben zu wachsen. 🙂

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Pecan Pie

Heute habe ich ein Rezept für einen schönen herbstlichen Pie für euch. Das erste Mal bin ich bei „How I met your mother“ über Pecan Pie gestolpert und dachte mir, „Hm, wie geht das denn, püriert man die Nüsse irgendwie oder so? Da muss doch noch etwas rein außer Pecannüsse.“ Tja, und meistens muss ich dann immer recherchieren, was es da für Rezepte gibt und ob sich das lecker anhört. 😉 Und es hat sich doch schon lecker angehört. Seitdem hab ich es mir vorgenommen auch mal einen Pecan Pie zu machen. Vor kurzem habe ich dann bei Youtube ein Video von „How to cake it“ für einen Pecan Pie Mega Cake gesehen. Der Waaaaaahnsinn! 🙂 Jetzt musste ich ja wohl unbedingt mal einen Pecan Pie machen. 😉 Ich habe das Rezept nur minimal verändert. Ihr Rezept ist unter dem Youtube Video verlinkt. Da der Pie aber mit Ei gemacht wird, kann ich so einen Kuchen nur machen, wenn meine kleine Maus nicht mit isst. Also mussten die Kollegen mal wieder dran glauben. Es hat sich keiner beschwert. 😉

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Der Pie ist wirklich easy peasy gemacht. Allerdings muss man einige Warte- und Backzeit einplanen. Man sollte den Pie definitiv am Vortag backen. Aaaaaber das ganze Warten lohnt sich in jedem Fall. Der Pie ist schön nussig (eh, natürlich), cremig und gleichzeitig knusprig mit dem schön braun gebackenen Boden und der karamelisierten Kruste auf der Füllung.

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