Archiv für den Monat: Februar 2017

Vegane Mini-Berliner

Berliner standen ja schon ewig auf meiner To-do-Liste. Nur nervt mich dann doch meistens, dass man vom Frittieren im Haus immer noch so lange was hat. 😉 Wir haben keine Fritteuse und ich werde mir auch keine mehr anschaffen. Das lohnt sich bei uns nicht. Wir kommen gan gut ohne aus. 😉 Also dachte ich erstmal, dass es doch inzwischen allerhand Rezepte für Ofenberliner gibt. Die sehen eigentlich auch alle sehr lecker aus und gesünder dürfte es wohl auch sein. Aber dann dachte ich mir doch, „Neeeeee, frittieren muss schon sein!“ 😉 Wir frittieren ja wie gesagt fast nie, aber bei manchen Dingen muss es einfach sein. Man muss es ja nicht jeden Tag essen. 😉

Bleibt nur noch das Geruchsproblem. Dafür kam mir dann aber vor einiger Zeit ein Gedankenblitz. Wir haben fürs Camping eine Induktionskochplatte. Also warum nicht einfach ab in den Garten mit Topf und Platte und losgebacken. Das hat wirklich prima geklappt.

Und zum Schluss blieb also noch eins übrig: Der passende Anlass. 😉 Also eigentlich wollte ich vor Berlinern auch noch Donuts machen. Nun kam aber plötzlich wieder die Faschingszeit und ich wollte noch etwas fürs Kinderfasching haben. Und dann habe ich kurzerhand beschlossen: Jetzt oder nie; es ist Zeit für Berliner. 🙂 Aber nicht einfach irgendwie sondern vegan. In Sachen vegane Rezepte hab ich eindeutig einen Favoriten. Und zwar Stina Spiegelberg von Veganpassion. Ihr Backbuch ist sozusagen meine Vegan-Back-Bibel. 😉 Auf ihrem Blog gabs zum Valentinstag ein Rezept für Herz-Donuts. Ich habe es ein kleines bisschen abgeändert und rausgekommen sind dabei echt super leckere Berliner. 🙂 …oder Krapfen, Kreppel, Pfannkuchen und welche Namen sie noch alles tragen. Fakt bleibt, sie dürften die (Fett-)Sünde wert sein. 😉

Ich habe die Berliner nicht wirklich mini mini gemacht, sondern einfach kleiner als das Original. Wenn ihr sie wirklich mini mini haben wollt, müsst ihr einen kleineren Ausstecher nehmen oder ihr formt kleine Bällchen aus dem Teig. Dann bekommt ihr aus dem Rezept auch entsprechend mehr Berliner.

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Weintrauben-Dessert mit Schoko-Krokant Müsli {Werbung}

Ich steh ja manchmal einfach auf die unglaublich simplen Sachen. Einfach ein paar Dinge zusammen rühren, fertig. 😉 Meine Mama hat früher für uns öfters ein Dessert mit Quark, Sahne und Pfirsichen aus der Dose gemacht. So simpel und einfach soooooooo lecker. Ich liebe das heute noch und habe sie im letzten gemeinsamen Urlaub sogar dazu gebracht es mal wieder für uns zu machen. 🙂 Das Rezept, das ich euch heute verraten möchte, ist zwar anders aber irgendwie auch nicht. Es erinnert mich doch an das Dessert aus meiner Kindheit. 🙂 Die Basis ist eine Joghurt-Quark-Creme. Dazu leckere Trauben und obendrauf knuspriges Kölln Müsli Knusper Schoko-Krokant*. Das ist definitiv etwas für Süßschnäbel. 😉 Durch die Weintrauben kommt das Dessert ohne viel weiteren Zucker aus. Das Schokomüsli hilft natürlich auch. Es ist nicht nur super schokoladig sondern auch richtig schön süß. 😉

Das Dessert lässt sich gut vorbereiten. Man muss nur noch vor dem Servieren das Müsli drüber streuen. Wenn man viele Gäste hat kann man gleich eine große Portion vorbereiten und kann dan ganz ohne Stress seine Gäste verwöhnen. 🙂 Das Rezept reicht ungefähr für 4-6 Personen.

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