Vor Weihnachten erreichte mich wieder ein Paket von der lieben Birte von Kölln mit diversen Produkten. Darunter auch glutenfreie Haferflocken. Das hat direkt mein Interesse geweckt, da eine gute Freundin von mir sich glutenfrei ernähren muss und auch der Cousin meines Mannes unter Zöliakie leidet.
Ich habe mich dann direkt mal auf der Seite von Kölln zu diesem Produkt schlau gelesen. 😉 Die Eiweißstrukturen im Hafer haben eine andere Zusammensetzung als die des Weizens. Hafer enthält das haferspezifische Eiweiß Avenin (avena, lat. = Hafer), das weniger – zöliakie-wirksames – Prolamin als das weizentypische Gluten enthält. So weit so gut. Hafer an sich ist somit also schon besser geeignet als Weizen oder andere Getreidesorten. Das eigetliche Problem ist also die Vermischung mit anderen glutenhaltigen Getreidesorten bei Anbau, Lagerung und Verarbeitung. Also wurde genau der Faktor der Vermischung ausgeschlossen um so ein Produkt für die glutenfreie Ernährung zu schaffen. Ich will hier jetzt nicht weiter ins Detail gehen, nicht, dass ich nachher noch etwas falsches erzähle. 😉 Auf der Hompage von Kölln könnt ihr euch ganz genau durchlesen wie die Abläufe sind und worauf bei der Einführung von glutenfreien Haferflocken in die Ernährung zu achten ist (klick). Dort ist alles wirklich sehr schön und verständlich beschrieben. 🙂
Ich habe die Haferflocken zunächst mal einfach als Overnight Oats probiert und konnte mich über das Ergebnis nicht beschweren. 😉 Was mir aber eigentlich als erstes in den Sinn kam, war etwas damit zu backen. Naja nicht irgendwas, sondern… KEKSEEEEE! 🙂 Nachdem ich einige Zeit im Internet herumgestöbert habe und mir viele leckere Haferkeksrezepte angeschaut habe, bin ich auf dieses Rezept gestoßen: klick Das Beste an dem Rezept ist, dass es ohne Mehl auskommt, so dass für ein glutenfreies Rezept dazu kein Ersatz gefunden werden muss.
Ich habe das Rezept letztes Wochenende dann direkt ausprobiert und dabei sind diese leckeren Haferkekse herausgekommen. Ich bin begeistert und ihr hoffentlich auch. 🙂
Das Rezept funktioniert natürlich auch mit klassischen Blütenzarten Haferflocken.
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